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Schlagwort-Archiv: Rezepte österreichischer Bäuerinnen

Rezension: Das Bäuerinnen Weihnachts Backbuch

10 Samstag Dez 2016

Posted by giftigeblonde in Dies und Das, Essen&Trinken

≈ 6 Kommentare

Schlagwörter

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Nach Plätzchen&Stollen habe ich heute noch einen Tipp für ein Weihnachts Backbuch mit.

In diesem Buch aus dem Leopold Stocker Verlag, gibt’s nicht nur einen Autor sondern gleich mehrere, viele Bäuerinnen aus ganz Österreich haben ihre Lieblingsrezepte eingeschickt, nachgebacken für die Fotos fürs Buch wurde dann von den Lehrerinnen und den Absolventinnen der Fachschule Buchhof. Ich schreibe hier jetzt nicht alle Namen rein, aber ich finde sowas großartig.

Weil, auch ich weiß, überlieferte Rezepte sind meistens die besten!

Einige Rezepte habe ich auf die eine oder andere Weise schon gekannt, einiges war mir ganz neu, beide Rezepte die ich für diese Rezension ausgesucht habe, sind mir von der Machart als auch vom Rezept ganz neu, und ich finde beide ganz super.

Der Schokokuchen mit Innenleben, die Rumzwetschken Schnitten, die ihr bereits in #wirrettenwaszurettenist mit Rezept gesehen habt, hat meinen Mann und mich sehr begeistert!
Schokoladekuchen mit inneren Werten #wirrettenwaszurettenist

Die  sind zwar sehr süß, ich würde beim nächsten Mal etwas den Zucker reduzieren, aber durch den Honig (ich habe Waldhonig verwendet) sind die geschmacklich top! Der Hauch von Gewürznelkenpulver und Zitronenabrief verleiht ihnen ein besonderes Aroma.
Honigbusserl (3)

Was mir in diesem Fall bleibt, ist eine kleine Aufzählung der Abschnitte in diesem Buch, weiteren Schnickschnack gibt’s nicht zu berichten.

Das Bäuerinnen Weihnachts Backbuch ist übersichtlich gegliedert, in folgende Abschnitte:
– Vorwort
– Kekse
– Ungebackene Kekse
– Kipferln und Krapferln
– Lebkuchen
– Brote, Stollen und Zwieback
– Weihnachtliche Torten, Mehlspeisen und  Brauchtumsspeisen

Danach folgt ein kleiner Beitrag über die Buchhof Schulen, im Anhang Glasuren, Allgemeines und ein Glossar.

Im Vorwort geht man schön auf die Adventzeit ein, zumindest so, wie sie eigentlich sein sollte, also eine ruhige Zeit, die Familie verbringt viel Zeit miteinander, man bäckt gemeinsam mit den Kindern weihnachtliche Keksal, alle sind fröhlich und fühlen sich wohl.

In den bäuerlichen Gegenden, wo diese Rezepte herkommen, stimmt das vielleicht heute auch noch. Aber wenn ich mich so umschaue, wer hat die Zeit mit seinen Kindern den ganzen Advent schön zu backen, Lieder zu singen und viel mehr Zeit als sonst zu verbringen?

Die Mütter müssen teilweise arbeiten gehen um den Familienerhalt zu sichern, ein Gehalt ist oft nicht mehr ausreichend, und ich glaube das ist auch in den bäuerlichen Familien nicht anders, nicht umsonst arbeiten viele Bauern noch außerhäusig, weil die Land- oder Viehwirtschaft die Familie nicht ernähren kann. Das, neben dem, dass man keine Zeit mehr für seine Kinder hat, ist genauso schade, ein Bauer sollte leben können von seinem Betrieb! Anständig bezahlt werden für die Arbeit, die uns allen zu Gute kommt.
Aber das gehört hier gar nicht so her jetzt, aber ich denke bei einer Rezension darf man auch das schreiben, was einem beim Lesen, eben des Vorwortes, so in den Sinn kam.

Ich bin heute noch nachträglich sehr froh, dass wir unseren Kindern ermöglicht haben, die Adventzeit zu genießen, ob bei uns hier daheim oder bei allen Großeltern, alle nahmen sich Zeit, zumindest zu backen mit den Mädels.
Heute sieht das anders aus, eine ist auf Reisen seit ein paar Monaten und das zweite Kind ist auch bereits ausgezogen, so backe ich halt alleine vor mich hin. Aber ich bin dankbar!

Gesamt finde ich in den sechs Kapiteln ca. 130 Rezepte, und ich hätte sie gerne alle gemacht, aber siehe oben,..für meinen Mann und mich alleine, brauchen wir nicht mehr kiloweise Kekse. Noch dazu, wo meine Mama auch bäckt und ich jedes Jahr meine Lieblinge von ihr bekomme..die nur sie so backen kann, dass sie mir schmecken.

Nachmachen möchte ich noch:
Kürbiskernkekse
Mozartwürfel
Orangenherzen
Pfefferminzkugerl
Weiße Kokoskugel
Nusszwieback
Baumkuchenschnitten

Ich habe die Rezepte allesamt als sehr überschaubar in den Zutatenlisten empfunden, es werden keine Zutaten gefordert, die man nicht überall bekommt, alle Rezepte sind so beschrieben, dass man nicht überlegen muss, wie das jetzt gemeint sein könnte. Und wie immer bei den Stocker Büchern, die Fotos! Mir gefallen sie gut, die Farben wirken echt, es treiben sich keine unerklärlichen Schatten und Nebel herum, genauso könnte ich auch anrichten.

Von mir gibt’s daher eine absolute Empfehlung für dieses Buch, wenn nicht für dieses Jahr, dann für nächste Weihnachten, wobei manche Rezepte durchaus ganzjährig schmecken könnten.

Ihr bekommt dieses Weihnachts Backbuch natürlich beim Leopold Stocker Verlag und im Fachhandel.

Zum Buch:
Das Bäuerinnen Weihnachts Backbuch
ISBN 978-3-7020-1199-4
DAS BÃUERINNEN-WEIHNACHTS-BACKBUCH
4. Auflage, 144 Seiten, 80 Fotos, Hardcover

Preis: € 15,90

Ich bedanke mich beim Stocker Leopold Stocker Verlag für dieses Rezensionsexemplar sehr herzlich, meine Meinung in diesem Beitrag blieb davon unberührt.

Genuss in rot weiß rot

Genuss in Rot Weiß Rot

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