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~ Hier wird mit Leidenschaft gekocht!

giftigeblonde

Schlagwort-Archiv: Kochbuch Rezension

Rezension: Die Serbische Küche von Tatjana Petkovski

23 Sonntag Okt 2016

Posted by giftigeblonde in Dies und Das, Essen&Trinken

≈ 11 Kommentare

Schlagwörter

Ajvar, Balkanküche, Bücher für Weihnachten, deftige Küche, die serbische Küche, Jugoslawien, Kochbücher schenken, Kochbuch, Kochbuch Rezension, Krompirača sa kobasicama, Länderküche, Novi Sad, Rezension, Serbien, Taške sa pekmezom, traditionelle serbische Küche, Traditionen, Uštipci, Weihnachtsgschenke, Winterküche, Ćevapčići

Die Weihnachtszeit naht, viele suchen sinnvolle Bücher und Dinge die sie verschenken können. Ein Kochbuch ist für viele, die gerne kochen und an neuen Gerichten interessiert sind, immer ein tolles Geschenk.

Gerade die Länderküchen dieser Welt sind im Moment gerade sehr in.
Die Serbische Küche ist sicher eine der eher deftigen, vielleicht gerade deshalb nicht so in Mode?

Ich persönlich mag aber die Balkanküche sehr, sehr gerne. Meist hat man alle Zutaten im Haus, man braucht nicht von Pontius zu Pilatus rennen um an Zutaten zu kommen, und die Küche ist bodenständig.

Die Autorin, Mag. phil. Tatjana Petkvski ist in Serbien geboren, genauer in Novi Sad und hat in Wien studiert. Durch die Liebe zum Kochen und zu der Zubereitung traditioneller serbischer Küche, ist sie mit ihrer Heimat stark verbunden.

In der Einleitung erfährt man, dass Fleisch, Brot, Eintopf, feine Nachspeisen und türkischer Kaffee die essentiellen Teile der Küche des Landes ausmachen. Eine Mischung aus dem Osmanischen Reich und auch dem Einfluss der österreichisch-ungarischen Monarchie. Im Süden des Landes steht Gegrilltes hoch im Kurs, Pita sowie Lamm und Hammelfleischgerichte.
Im Norden bevorzugt man Nudeln, Knödel und Teigwaren. Und überall in Serbien ist Schweinefleisch beliebt sowie Geräuchertes Fleisch.
Brot ist ein Pflichtbestandteil jeder Mahlzeit und wer wie ich bereits in Serbien war, versteht nun auch warum es an jedem Eck großartige Bäckereien gibt. In keinen Ländern als in den ehemaligen Jugoslawien Staaten habe ich soviele Bäckereien gesehen, die meisten bieten qualitativ gutes Brot, Weißbrot ist glaube ich das gängigste, ich habe auch viel Maisbrot gesehen.

Das Buch gliedert sich in:

–  Einleitung
–  Zur Geschichte und Küche Serbiens
–  Pite, Vorspeisen, Beilagen
–  Suppen, Eintöpfe und Salate
–  Hauptspeisen
–  Nachspeisen
–  Zimnica – Haltbarmachen (zb Avjar)
–  Deutsch-österreichisches Küchenlexikon

Mir gefällt die unspektakuläre Aufmachung dieses Buches, die Fotos sind wie die Küche Serbiens, bunt, das Essen ist schön und gefällig angerichtet ohne das irgendwelche Brösel irgendwo herumliegen, wo mir die Sinnhaftigkeit noch nie klar war.
Die Rezepte sind schön der Reihe nach beschrieben, immer steht dabei für wieviele Personen die Gerichte sind.
Zubereitungszeit steht gleich zu Beginn der Zubereitungsangaben, so das man sich gleich einstellen kann, welcher Zeitaufwand einem erwartet.
Die Rezepte enden mit Tipps und mit Informationen zum Gericht.

Ich habe bereits zwei Rezepte gekocht, alles war köstlich, und grad der Bohnentopf hat uns sehr geschmeckt, schön deftig und gschmackig um diese Jahreszeit.

und einen Bohneneintopf mit Rippen, wo ich das Rezept schon hergezeigt habe.
Bohnentopf mit Rippen

Krompirača sa kobasicama (Kartoffelkuchen mit Wurst).
Krompirača sa kobasicama

Das Rezept für den Kartoffelkuchen kommt in den nächsten Tagen,..ich könnt ja schon wieder, das war sooo gut!

Zum Einkochkapitel möchte ich noch was sagen, da sind mir einige Zutaten suspekt, wenn eine E Nummer in einem Rezept aufscheint, lese ich persönlich gar nicht mehr weiter, und Google auch nicht danach, irgendwie ist für mich sowas nicht interessant, ich würde also Alternativen suchen um zb. Essiggurken zu machen, wo E224 drinnen ist,..diesmal habe ich natürlich gegoogelt und mir angelesen, dass dieses E in Fertiggerichten gerne drinnen ist und außerdem Allergien auslösen kann.

Einige Rezepte kommen ohne Zusatzstoffe aus, dafür braucht man, wenn man Ajvar machen möchte 10 kg rote Spitzpaprika 😉 und 5 kg Melanzani, ..ihr seht hier wird für Großfamilien eingekocht, Nächstes Jahr werde ich das Ajvar nachmachen, allerdings die Zutaten anpassen, mengenmässig,.

Auf meiner Das muss ich unbedingt machen Liste steht noch:
Uštipci – süße oder pikant gebackene Mäuse
Mohnstrudel
Taške sa pekmezom (Teigtaschen mit Marillenmarmelade)
und noch so einiges.

Zusammenfassend kann ich sagen, dass mir das Buch gefallen hat, bis auf die Zusatzstoffe die ich in einigen (Einmach)-Rezepten gefunden habe, aber das kann man austauschen.
Ansonsten ist sehr viel Klassisches aus der Balkanküche im Buch zb. Ćevapčići, aber auch einiges für mich total neue zb. Blanchiertes Brot mit Käse (Popara), da bin ich mir aber noch nicht sicher ob mir das schmecken tät.

Erhältlich ist die Serbische Küche im Fachhandel und natürlich im Leopold Stocker Verlag direkt:
petkovski__die_serbische_kueche

ISBN 978-3-7020-1611-1
Tatjana Petkovski
DIE SERBISCHE KÜCHE
Die besten traditionellen Rezepte
111 Seiten, durchgehend farbig bebildert, Hc.
€ 16,90

Herzlichen Dank an den Verlag für das zur Verfügung stellen dieses Buches, diese Rezension entspricht meiner persönlichen Meinung.

Pssst – noch ein Buchtipp für Weihnachten: Feingebäck vom Ofner

30 Montag Nov 2015

Posted by giftigeblonde in Dies und Das, Essen&Trinken

≈ 4 Kommentare

Schlagwörter

Äpfel, Backen, Christian Ofner, der Backprofi, Essen, Feingebäck, Food, Kochbuch, Kochbuch Rezension, Rezension, Rezepte, Schokolade, selbstgemacht, Verlag

Das letzte Buch für dieses Jahr, das ich Euch vorstellen möchte, ist ein Backbuch, Feingebäck vom Ofner, mit süßen Gebäckspezialitäten aus Österreich.

Backen wie der Profi, so der Slogan von Christian Ofner, der außer das er Backbücher schreibt, auch noch einen Online Shop in Sachen Backen betreibt.

Vor diesem Buch gab es bereits zwei weitere (Kleingebäck und Schwarzbrot vom Ofner) mit denen habe ich mich nicht näher beschäftigt, aber als mir der Stocker Verlag dieses Buch vorstellte, wollte ich es haben..Süßes geht ja bei mir immer und Tipps vom Profi kann ich ja auch gut brauchen.

Das Buch kommt im schicken, frischen grünen Design daher, das Cover ziert ein großes Foto von Christian Ofner und eine Auswahl von Gebäck aus dem Buch.

Die Fotoliebhaber kommen auf ihre Kosten, es sind sehr viele wunderschöne Fotos im Buch, bei einigen Rezepten ausser dem Foto des fertigen Rezepts auch noch eine Fotostrecke wie man zb. einen Teig herstellt, da nenne ich nur den Blätterteig, da gibt’s eine Schritt für Schritt Foto Anleitung.

Die Rezeptauswahl ist sehr gelungen, zumindest für mich, altbekanntes (Gebackene Mäuse) und Neues (bio Kokos-Walnuss-Gugelhupf). Fast alle Rezepte sind mit Bio Produkten gebacken, bei manchen Zutaten fehlt der Zusatz (zb. Rum).

Das Buch beginnt mit einem Inhaltsverzeichnis und einer Danksagung, gefolgt von einem Vorwort, dass sich an die lieben Backfans richtet.
Im Folgenden eine Einleitung mit allgemeinen Informationen zum Backen (toll eine Mehltabelle, wie Mehle in D und A heißen und der jeweilige Vermahlungsgrad), Erklärung wann Bio und wann nicht, Backeigenschaften von Milch und Eiern und noch vielen interessanten Punkten mehr.

Dann kommt schon der ausführliche Rezeptteil der nochmal unterteilt in Kapitel ist wie zb. Typisches für Österreich, Strudel Variationen oder in Fett Gebackenes.

Die Rezepte sind immer gleich aufgebaut:
Name des Gebäcks
Kleine Erklärung dazu
Zutaten
Zubereitung
in einem Extra Fenster die Knetzeit, da gefällt mir nicht, dass da ausschließlich auf Küchenmaschinenbesitzer eingegangen wird.
Also nicht dass man (ich) eine Anleitung braucht wie lange man einen Germteig zb. mit dem Mixer zu kneten hat, aber ganz genau wird die Minutenanzahl aufgeschrieben, die eine Küchenmaschine benötigt.
Könnte Nutzer des Buches, die keine Profis so wie Herr Ofner sind, sehr verunsichern, wie lange sie den Teig per Hand oder per Mixer zu bearbeiten haben.
Bei der Backzeit hingegen wird auf unterschiedliche Temperaturen zu Heißluft und Ober/Unterhitze hingewiesen.
Ich als Dampfbackofenbesitzer vermisse zb, Hinweise welche Einstellungen bei automatischem Dampf verwendet werden könnte…ich meine ja nur, wer auf Küchenmaschinenbesitzer eingehen kann, kann das auch auf Dampfbackofenbesitzer.
Das ist aber nur eine kleine Kritik, die mich persönlich jetzt nicht betrifft, aber vielleicht wollen ja auch mal Leute backen die sich da nicht so auskennen.

Die Rezepte sind ansonsten sehr schön und anschaulich beschrieben, keine Unklarheiten, das wieder finde ich toll.

Hätte ich dieses Buch nicht noch vor Weihnachten hier vorstellen wollen (vielleicht braucht ja noch wer ein Weihnachtsgeschenk), hätte ich wohl mehr Rezepte ausprobiert, es sind so viele drinnen die ich unbedingt noch machen muss.

Beispiele:
Apfel Reindling
Bio Mandelkranz
Nuss- und Mohnpotize
Bio Plunder Schokoschnecken (hach!!)

Ich habe mich für zwei Rezepte entschieden, die erstens gerade gut in die Saison passen (Apfelernte war erst) und Schokolade im Dezember passt auch gut.

Ich fange mal mit dem Gedeckten Bio Apfelkuchen aus Mürbteig an, der interessanterweise in der Familie unterschiedliche Meinungen hervorrief.
Dieses Rezept hat wieder Anleitungsbilder 🙂
Zutaten für einen Kuchen:
250 g bio Weizenmehl Typ 480 Universal
200 g bio Butter (kühl und in Würfeln geschnitten)
1 Bio Eidotter
50 g Bio Zucker
3 g Salz

Füllung:
1000 g Bio Äpfel
10 g Zitronensaft
70 g Bio Zucker
15 g Rum (38%)
40 g Semmelbrösel

1 Bio Ei zum Bestreichen
Staubzucker zum Bestreuen

– Alle Zutaten für den Teig einwiegen und rasch zu einem Mürbteig
kneten

– Anschließend in Frischhaltefolie wickeln und mindestens 30 Minuten
im Kühlschrank rasten lassen.

– In der Zwischenzeit die Äpfel vom Kerngehäuse befreien und in
dünne Scheibchen hobeln. Sofort mit dem Zitronensaft und den
übrigen Zutaten vermengen

– Den Backofen auf 180° Heißluft oder 200° Ober/Unterhitze vorheizen.
Ein Backpapier auf die Arbeitsfläche legen und mit Weizenmehl
bestäuben

– Den Teig aus dem Kühlschrank holen und ein Drittel des Teiges für
den Oberteil auf die Seite stellen.

– Den restlichen Teig mit einem Nudelholz zu einem Rechteck
ausrollen (optimale Größe: 20×30 cm) und mit dem
Backpapier auf das Backblech legen.

– Die Apfelfüllung gleichmäßig auf dem Rechteck verteilen

– Das restliche Teigstück auf dieselbe Größe ausrollen und auf die
Apfelfülle legen. Gleichmäßig mit dem verquirltem Ei bestreichen.

– Den Kuchen im vorgeheizten Backrohr ca. 40 Minuten backen.

Nach dem Backen gut auskühlen lassen, falls gewünscht mit Staubzucker bestreuen.

Mein Mann und meine Tochter haben den Kuchen zwar gegessen, waren aber mit der Konsistenz des Teiges nicht zufrieden, sie konnten nicht mal genau sagen was sie gestört hat, beide hatten das Gefühl ich hätte wieder irgendwas reingeschummelt was sie nicht mögen, aber das habe ich definitiv nicht, die Zuaten sind wie die meines Rezeptes, aber in anderer Zusammenstellung.
Mir hingegen hat der Gedeckte Apfelkuchen sehr gut geschmeckt, eventuell würde ich beim nächsten Backen den Teig teilen, damit der Oberteil etwas dicker wird und der Unterteil etwas dünner :-).
Geschmacklich jedenfalls fand ich ihn einwandfrei.

Eine Freundin, die ich kosten ließ war auch begeistert. Also insgesamt kann man mit dem Kuchen sehr zufrieden sein.
gedeckter Apfelkuchen nach Ofner

Und dann, ein Bio-Schoko-Käfer, da kann ich Euch sagen, der war so schnell weg, dass ich gar nicht schauen konnte,..der schmeckt sooo gut,..den gibt’s in jedem Fall demnächst wieder.
Ich habe ihn noch lauwarm mit frischer Bio Butter gegessen..hätte auch gleich den ganzen Käfer aufgefuttert, wenn mich nicht meine gute Erziehung (sei nicht gierig, Kind!!) davon abgehalten hätte.

Hier ist das Rezept:
Zutaten für einen Schoko KÄfer
250 g Bio Weizenmehl Typ 480 Universal
3 g Salz
40 g Bio Zucker
40 g Bio Butter handwarm
1 Bio Ei, Größe M
21 g frische Hefe (1/2 Würfel)
90 g Bio Milch 36° warm (lauwarm)
70 g Schokolinsen, bio und fairtrade (ich: Milchschokolade bio und fairtrade in Stückeln geschnitten)

1 Bio Ei (Größe M) und 1 Schuss Bio Milch zum Bestreichen.

– Alle Teigzutaten genau einwiegen un den Teig wie angegeben
kneten (bezieht sich wieder nur auf Küchenmaschinenbesitzer) Ich
habe alle Zutaten nur ganz kurz zusammengeknetet und dann den Teig
mit der Hand fertiggeknetet um die Schokostückchen nicht zu
zerstören

– Den Teig nach dem Kneten mit einem Geschirrtuch abdecken und bei
Raumtemperatur 20 Minuten rasten lassen.

– Den Teig auf eine leicht bemehlte Arbeitsfläche geben und rund
formen (wirken)

– Das Teigstück einmal von oben und einmal von unten zur Mitte
einschlagen, zu einem Wecken formen und mit dem Schluss nach
unten auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen.

– Leicht mit Wasser besprühen, bei Raumtemperatur zugedeckt ca. 30
Minuten gehen lassen.

– Zwischendurch immer wieder ganz leicht mit Wasser befeuchten,
damit die Oberfläche nicht austrocknet.

– Den Backofen auf 180° Ober/Unterhitze vorheizen.

– Milch mit Ei vermischen und den Schokokäfer vor dem Backen
gleichmäßig damit bestreichen.

– Mit einem scharfen Teigmesser drei Längsschnitte in das Brot
machen

– Das Brot auf der mittleren Schiene bei leicht geöffneter
Backofentüre ca. 28 Minuten backen.

– Nach dem Backen auskühlen lassen.

Schoko Käfer

Bio Schoko Käfer

Wie oben erwähnt, ich habe ihn lauwarm angeschnitten, was zur Folge hatte dass meine ersten Stückeln leicht verschmiert waren, das Fotostück habe ich erst im kalten Zustand runtergeschnitten.
Dieser Käfer ist köstlich! Ein tolles Rezept, schnell gemacht, mit Zutaten die man immer daheim hat. Ich bin mir sicher der funktioniert auch mit Trockengerm, wobei ich meist eh frische daheim habe.

Wenn ich von den zwei Rezepten ausgehe die ich bereits nachgemacht habe, kann ich dieses Buch wirklich gut empfehlen, was mir nicht gefällt habe ich oben erwähnt.
Bändchen zum Markieren gibts nicht.

Ich weiß es nicht, aber sind solche Bändchen so aufwendig um die bei jedem Buch hinzuzufügen? Vielleicht liest ja wer mit, der sich auskennt damit.

Die Rezepte sind leicht nachzubacken und ziemlich gut erklärt um auch einem Anfänger das Nachmachen zu erleichtern. Bis auf die Knetzeiten mit der Küchenmaschine, die könnten zu Unklarheiten führen.

Das Buch kann man im Verlag sowie im Buchhandel erwerben.

Feingebäck vom Ofner - Rezension

ISBN 978-3-7020-1539-8
Christian Ofner
„Backen wie der Profi“
FEINGEBÄCK VOM OFNER
Süße Gebäck-Spezialitäten aus Österreich
144 Seiten, durchgehend farbig bebildert, Hc.
€ 24,90

Vielen Dank an den Leopold Stocker Verlag, der mir das Buch zu Rezensionszwecken zur Verfügung gestellt hat. Das hat meine Meinung nicht beeinflusst.

Gute Nacht für heute wünsche ich Euch! Und: backt den Käfer nach…hmmm 🙂

Rezension: Schwäbische Küchenklassiker – fein gemacht

11 Samstag Apr 2015

Posted by giftigeblonde in Essen&Trinken

≈ 21 Kommentare

Schlagwörter

Essen, Kochbuch, Kochbuch Rezension, Kochen, Rezension, Rezepte, Schwäbische Küchenklassiker-fein gemacht, selbstgemacht, Silberburg Verlag, Spätzle, Verlag

Ich bin ja immer für Neues (für mich Neues) zu haben.
Die Schwäbische Küche sagte mir: Es gibt Spätzle, die essen zu Spätzle Linsen und Würstchen, und sie mögen Sauce.
So war mein Wissensstand, bevor ich die Gelegenheit bekam dieses Kochbuch zu lesen und daraus zu kochen.

Aber bevor ich euch zwei Rezepte vorstelle, noch zu meinen Eindrücken:
Anders als viele Kochbücher die im kleinen handlichen Format daherkommen, ist dieses ein richtiger Bildband. Größer, wunderschöne Bilder von köstlich aussehendem Essen.
Die Größe macht es leider auch nicht allzu leicht, um in der Küche damit zu hantieren. Aber da weiß Frau sich ja zu helfen.
Es gibt keine Markierungsfädchen im Buch, aber ich bin ja schon darauf konditioniert bei jedem Einkauf nach kleinen bunten Post its Ausschau zu halten. So sieht dann ein Buch bei mir auch aus.
Zig bunte Papierchen schauen raus, nachdem ich mit dem „Lesen“ fertig bin. Und dann fällt es mir unheimlich schwer, etwas auszusuchen, das ich für diese Rezension daraus kochen möchte.
Ich habe mich diesmal für etwas ganz klassisches entschieden (jaja ihr habt recht ggg) und für etwas was meinen Mann Freude gemacht hat.

Das Buch beginnt mit einem Vorwort, darin wird zb. erwähnt dass man sich trotz internationaler Küche, die es allerorts gibt oder die man daheim selber kochen kann, immer mehr auf regionale, heimatliche Küche besinnt. Auf einfache Gerichte, auf aufwendigere und auf solche mit Tradition.
Auch gibt’s Vergleiche zb. Spätzle zu Pasta..grundsätzlich sind die Zutaten ja gleich, dennoch kommt was völlig anderes raus.

Außerdem raten die Autoren sich gut vorbereitet ans Werk zu machen, das beginnt bereits beim Einkauf und ganz besonders auf Mise en place (So nennt der Profi die vorbereitenden Tätigkeiten, Zutaten und Equipment zum Arbeitsplatz legen zb.)

Danach folgen schon die Kategorien:
Suppen
Vesper
Fleisch und Fisch
Beilagen
Fonds und Brühen
Süßes und Desserts

Ein ausführliches Register steht am Ende des Buches.

Aber jetzt zeige ich euch was ich gekocht habe.

Echte schwäbische Spätzle, darum ranken sich alle möglichen Rezepte, unsere österreichischen Spätzle sind anders, zumindest kenne ich niemanden der seine Spätzle nur aus Ei und griffigem Mehl, und etwas Salz herstellt. Hier kennt man die so, dass auch Milch drinnen ist oder die ganz günstige Variante wo einfach Wasser und Mehl und Salz zu einem Spätzleteig verrührt wird.

Hier ist aber das „richtige“ Rezept für Spätzle aus Schwaben und ja ich bin mir bewusst dass wahrscheinlich jede Köchin im Schwabenlande ihr eigenes, bestes Rezept hat.

Zutaten für 4 Personen als Beilage:
200 g Dunst oder Spätzlemehl (Ich: griffiges Mehl)
3 ganze Eier
etwas Salz

Diese Zutaten vermischt man und schlägt sie danach mit dem Kochlöffel bis er Blasen schlägt. Der Teig soll sich nur schwer vom Löffel lösen. Sollten die Eier besonders klein sein, so war es bei mir der Fall, nimmt man einfach noch ein Ei dazu.
Dieser Teig darf dann 20 Minuten ruhen.
Eine echte schwäbische Köchin nimmt nun ihr Spätzlebrett und ihren Spätzleschaber und arbeitet von Hand Spätzle ins kochende Wasser.
Ich bin keine davon, deshalb habe ich so eine Spätzlehobel verwendet.
Ist somit nicht mehr original, oder?
Wenn die Spätzle obenauf schwimmen, seiht man sie ab, schreckt sie kalt ab und verarbeitet sie weiter. Bei mir kamen die in eine große Pfanne mit etwas Butter und dienten als Beilage zu einem köstlichen Rindfleisch in Biersauce (Rezept folgt).
Schwäbische Spätzle

Das zweite Rezept das ich machen musste, hat mein Mann ausgesucht, er wollte kein Fleisch, keine Maultaschen, kein noch so köstliches Waldmeisterparfait, nein er wollte das ich die Schokoladensauce aus dem Buch mache. Bananen wollte er dazu, und Schlagobers.
Seine Wünsche sind mir fast immer Befehl, wie ihr wisst.

Schokoladensauce
Zutaten für 4 Dessertportionen
je 80 g Vollmilch und Zartbitterkuvertüre (ich nur Zartbitter)
100 ml Milch
100 ml Sahne (Schlagobers)
50 g Butter
1/2 Vanilleschote

Die Kuvertüre klein hacken und bei mittlerer Temperatur in einer Rührschüssel über einem heißen Wasserbad langsam schmelzen lassen.
Währenddessen Milch, Sahne und Vanilleschote in einem Milchtopf aufkochen und dabei mit dem Schneebesen öfter umrühren. Wenn das Gemisch koch, die Vanilleschote entfernen.
Wenn die Schokolade ganz geschmolzen ist, Milch und Sahne zugeben und umrühren. Die Sauce aus der Schüssel in den Topf gießen und nochmal erwärmen. Dann vom Feuer nehmen und die Butter in kleinen Stückchen unterschlagen, bis eine glatte glänzende Sauce entsteht.
Wenn man die Sauce gekühlt servieren möchte, erhöht man die Milchmenge auf 150 ml und süßt mit etwa 1 El. Zucker nach.
Banane mit Schokosauce
Naa? Fast hätte ich trotz Bananenphobie zugeschlagen,..hab mich aber beherrscht und die Banane weggelassen, die Sauce passt nämlich hervorragend zu Eis, über Kuchen oder Bisquitrouladen oder auch zu Pudding.

Beide Rezepte die ich ausprobiert habe, haben uns sehr gut geschmeckt.
Das Buch hat wirklich interessante Rezepte drinnen, gerade bei den Fleischgerichten gabs einiges was ich sicher noch machen werde.

Die meisten Rezepte sind leicht umsetzbar und erfordern weder Profi Werkzeug noch eine Ausbildung in einer Sterneküche.

Und grad als Österreicherin mit italienischen Einschlag gibt’s viel Neues zu entdecken.
Daher kann ich das Buch auch sehr empfehlen, auch natürlich einer schwäbischen Hausfrau, weil vielleicht ist ein Gericht doch auch noch anders möglich, als so wie man es schon seit Jahren macht?

Hier sind die Informationen zum Buch:

Schwäbische Küchenklassiker - fein gemacht

Schwäbische Küchenklassiker – fein gemacht


(Bildquelle Silberburg-Verlag)

Jochen Fischer, Walter Siebert und Gottfried Stoppel
Schwäbische Küchenklassiker – fein gemacht
240 Seiten, 127 farbige Abbildungen, fester Einband
Format 21,5 x 27,5 cm,
ISBN 978-3-87407-886-3
€29,90
Das Buch ist erhältlich im gut sortierten Buchhandel, sowie selbstverständlich auch im Verlag.

Ich danke dem Silberburg-Verlag
für die Zur Verfügung Stellung des Buches zu Rezensionszwecken.
Meine Meinung bleibt davon natürlich wie immer unberührt und ich gebe nur eigene Eindrücke wieder.

Rezension: Cake von Ursula Furrer-Heim – AT Verlag

12 Donnerstag Feb 2015

Posted by giftigeblonde in Dies und Das, Essen&Trinken

≈ 23 Kommentare

Schlagwörter

AT Verlag, Backbuch, Backen, Cakes, Fruchtiger LInzer-Cake, Kochbuch, Kochbuch Rezension, Kochen, Norweger-Cake, Rezension, Rezepte, selbstgebacken, selbstgemacht

Wie versprochen werde ich euch einmal pro Monat ein Kochbuch vorstellen.
Nach Homemade kommt diese Woche ein ganz süßes Buch dran.

Cake von Ursula Furrer-Heim
Cakes

Als ich dieses Buch im Internet gesehen habe, und darin ein bisschen „blätterte“ wusste ich sofort, DAS ist ein Buch für mich.
Liebe ich doch einfache Rezepte, und wenn sie so wie hier auch noch mit dem gewissen Etwas daherkommen, ist es perfekt.

Im Vorwort stellt sich die Autorin vor und warum sie dieses Buch herausgebracht hat, erfährt man da auch.
Sie schreibt, dass alle Menschen Cakes in Kastenformen mögen und das die Rezepte alle einfach herzustellen sind (das stimmt, werdet ihr an den beiden folgenden Rezepten erkennen).

Danach folgen Tipps und Hinweise, zb. welche Art Form in welcher Größe für die Kuchen verwendet wurden, die Größe der Eier, was eine Garprobe ist und noch einige weitere.

Das Buch ist in einige Kategorien unterteilt, so dass man schnell fündig wird, so findet man Apfel und Birne, Winter, Schokolade, Pikante Cakes, Ungebackenes um nur einige zu nennen.

Weitere Tipps folgen am Ende des Rezepteteils.
Bei jedem Rezept findet man die Dauer der Zubereitungszeit sowie die Backzeit, sowie auch die Haltbarkeit des Kuchens.

In den letzten Seiten des Buches gibt es ein Rezepteverzeichnis, auch nach Zutaten zb. Nektarine geordnet.

Das Format ist hochgestellt, was ich recht praktisch finde, vermissen tu ich einzig ein paar Markierungsbändchen, aber wozu gibt’s Post it’s ?

Nun, meine Begeisterung schon beim Lesen war groß, nach dem ich aber zwei Rezepte nachgemacht hatte, wuchs die noch mehr.

Hier das Erste:

Norweger-Cake
Ein Hauch Skandinavien bei uns zu Hause. Die Baiser Schicht machts aus!

Aufwand: 25 Minuten
Backzeit: 1 Stunde

Zutaten für den Teig für eine 30cm lange Kuchenform
100 g weiche Butter
100 g Zucker
1 Ei
2 Eidotter
4 Essl. Milch
200 g Äpfel (ich hab sie gewogen nachdem sie geschält und gewürfelt waren)
100 g Mehl
1 El Backpulver (hier Alnatura Weinsteinbackpulver)

Für die Baisermasse (Merinque):
2 Eiweiß
1 Prise Salz
120 g Zucker (ich 110 g Zucker + 1 El. selbstgemachter Vanillezucker)

1. Den Backofen auf 180° vorheizen, eine Cakeform mit Backpapier
auslegen (ich mit Butter und Mehl bearbeitet)

2. Die weiche Butter mit dem Zucker, dem ganzen Ei und den zwei
Eidottern in eine Schüssel geben und mit dem Schwingbesen des
Handrührgerätes schaumig rühren, bis die Masse hell ist. Die
Milch darunterrühren.

3. Die Äpfel waschen, halbieren, entkernen und in Schnitzelchen
schneiden (ich hab sie geschält). Mit dem Mehl und dem Backpulver
mischen, zu der Zucker-Ei Masse geben und alles miteinander
verrühren. Den Teig in die vorbereitete Form geben und glatt
streichen. In das vorgeheizte Backrohr geben, in den unteren
Ofenbereich. Ca. 20 Minuten backen.

4. Für die Baiser Masse die Eiklar mit dem Salz sehr steif schlagen,
Zucker unterrühren und solange weiterschlagen, bis die Masse
glänzt.

5. Den Kuchen aus dem Rohr nehmen, die Baiser Masse gleichmäßig
darauf verteilen, die Backofentemperatur auf 150° reduzieren und
den Kuchen sofort wieder ins Rohr stellen. Für ca. 40 Minuten.

Haltbarkeit: In Folie verpackt etwa 3 Tage.

Ja, von drei Tagen Haltbarkeit konnte ich hier träumen, erst habe ich sofort nach dem Rausholen aus der Form 2!! Stücke gegessen,..soooo gut war der..normal bin ich da etwas disziplinierter, aber das war da nicht möglich, dann kam mein Mann der hätte den Rest verputzt, wenn ich ihn nicht aufgehalten hätte.
Voller Erfolg also, wird ganz sicher nachgebacken.

Norweger-Cake

Und hier folgt schon der zweite Kuchen:

Fruchtiger Linzer-Cake
Das kleine rote Früchtchen ganz groß-veredelt mit einem Hauch von Zimt

Gleich vorweg, den Zimt habe ich weggelassen, ich habe den Vorschlag der Autorin aufgegriffen, dass man statt Johannisbeeren (Ribiseln) auch Himbeeren oder Brombeeren nehmen kann.
Verwendet man tiefgekühlte Früchte verlängert sich die Backzeit um 10 Minuten.

Im Tiefkühler habe ich ja einen sagenhaften Vorrat von meinen Himbeeren aus dem Garten und da kam mir das Rezept gerade recht.
Ich hab die Früchte in einem Sieb auftauen lassen, deshalb waren die nicht im Saft gebadet und ich konnte sie so verwenden, wie frische Früchte.

Aufwand: 20 Minuten
Backzeit: 55 Minuten (Anm. von mir: +15 Minuten abgedeckt mit Folie
auf 150°)

Zutaten:
150 g weiche Butter
150 g Rohrzucker
1 Ei
1 Prise Salz
150 g gemahlene Mandeln
150 g Mehl
1 Tl Backpulver (hier 1 Essl. Weinsteinbackpulver)
1 Päckchen Vanillezucker (hier 1 Essl. selbstgemachter)
1 Tl Zimt (hier ohne Zimt)
250 g Johannisbeeren (alternativ Himbeeren oder Brombeeren)
Puderzucker zum Bestäuben

1 Den Backofen auf 180° vorheizen. Eine Cakeform von 30 cmm Länge
mit Backpapier auslegen.

2 Die Butter, den Zucker, das Ei und das Salz mit dem Schwing-
besen des Handrührgerätes schaumig rühren, bis die Masse hell ist.

3 Die restlichen Zutaten bis auf die Himbeeren hinzufügen und
verrühren.
Die Hälfte des Teiges in die Form geben und glatt streichen.

4 Die vorbereiteten Früchte auf dem Teigboden verteilen und den
restlichen Teig mit den Händen zerzupfen (geht grad noch, der
Teig ist nicht allzu weich) und auf den Früchten verteilen.

5 Den Kuchen in der Mitte des vorgeheizten Backofens ca. 55 Minuten
backen. Herausnehmen und auskühlen lassen.

Haltbarkeit: In Folie verpackt ca. 4 Tage

Auch dieser Kuchen wurde schon warm angeschnitten, auskühlen lassen war einfach nicht möglich und dann musste ich zusehen dass alle was abkriegen davon, sonst hätten Studiosus Kind und ich das gleich zusammengefuttert, den ganzen Kuchen wohlgemerkt.
Einfach köstlich!

Linzer Cake

Die anderen im Buch vorgestellten Rezepte klingen ganz genau so einfach und doch sind das keine eintönigen Rezepte. Immer mit Pfiff.

Ich denke ich werde hier sicher noch einige Rezepte vorstellen.

Was noch zu sagen wäre:
Die Kuchen waren bei uns sehr schnell weg, hätten wir Gäste erwartet wäre das eindeutig zu wenig gewesen, da würde ich die Menge einfach verdoppeln und zwei Formen befüllen. Was auch für so Kuchentiger wie wir es sind, anzuraten ist.

Die Rezepte sind tatsächlich so wie angekündigt sehr, sehr leicht zu machen, auch Anfänger oder ältere Kinder hätten damit kein Problem.

Von mir gibt’s eine absolute Empfehlung in dieses Buch mal reinzuschauen und am besten alles nachzubacken.

Ich danke dem AT Verlag, der mir das Buch zu Rezensionszwecken zur Verfügung gestellt hat. Der Inhalt der Rezension wurde davon nicht beeinflusst.

Hier noch die Eckdaten zum Buch, das natürlich im Verlag, sowie im Buchhandel erhältlich ist.:

65 Lieblingsrezepte für schnelle Cakes oder Kastenkuchen.
Genial einfache Rezepte mit wenigen Zutaten.
Saftige, frische und feuchte Kuchen, die gut haltbar sind.

ISBN: 978-3-03800-743-2
Einband: Gebunden
Umfang: 144 Seiten
Gewicht: 800 g
Format: 17.5 cm x 28.5 cm
Lieferbar in 3-5 Arbeitstagen
(Quelle: AT Verlag)

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