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giftigeblonde

~ Hier wird mit Leidenschaft gekocht!

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Kategorien-Archiv: Dies und Das

Meine Foodblogbilanz 2018

31 Montag Dez 2018

Posted by giftigeblonde in Dies und Das

≈ 28 Kommentare

Schlagwörter

Blog, Deutschsprachige Blogger, Foodblog, Foodblogbilanz, Foodblogbilanz 2018, Foodblogger, Vernetzung

 

Dieser Beitrag kann Werbung enthalten, durch Verlinkung zu Bloggern und deren weitere werbliche Verlinkungen. Keiner der verlinkten Blogger bezahlt mich dafür und auch sonst niemand füllt mein Geldbörsel 😉

Wie schnell dieses Jahr vergangen ist, wir haben doch erst 2017 verabschiedet, schon ist das 2018er zu Ende.
Ich glaube je älter ich werde, desto schneller vergeht die Zeit.

Es war für uns, im Gegensatz zum Vorjahr, ein gutes Jahr, keine Todesfälle, alle sind wir gesund und munter. Unsere Mädels sind wohlgeraten, wenn auch zur Zeit im Ausland am Arbeiten, aber es geht ihnen gut.
Auch unseren Eltern und uns geht es gut, Gesundheit ist echt das Wichtigste.

Aber gut, das hat jetzt mit einer Foodblogbilanz wenig zu tun, außer dass wenn es mir nicht gutgehen würde, hier auch nix gebloggt werden würde, oder zumindest weniger.

2018 war das Jahr wo plötzlich meine Zugriffzahlen auf den Blog explodiert sind. Ich will euch nicht mit Zahlen langweilen, aber die Besucherzahlen haben sich mehr als verdoppelt im Vergleich zum Vorjahr!

Das alles verdanke ich nur euch, meinen Leserinnen und Lesern und dafür möchte ich mich wieder einmal bedanken. Ich freue mich wenn wir auch das nächste Jahr so gemeinsam verbringen.

Hier sind die Fragen für die Foodblogbilanz 2018

1. Was war 2018 dein erfolgreichster Blogartikel?
Mein erfolgreichster Blogartikel war der Mandel Zitronenkuchen ohne Mehl, der hatte unfassbare 142.000 Aufrufe 2018. Unglaublich, der war aber auch wirklich sehr köstlich!

Mandelzitronenkuchen ohne Mehl

 

Danach das wirklich super gute 3 Minutenbrot mit Karotten

Platz drei der erst kürzlich gebloggte super flaumige Marmor Eierlikör Gugelhupf.
Platz 2 und 3 sind übrigens Rezepte, wo ich von anderen Foodies inspiriert wurde, wo, könnt ihr im jeweiligen Beitrag nachlesen.

2. Welche drei deiner eigenen Blogartikel aus diesem Jahr haben dir persönlich am meisten bedeutet?
Ach mir bedeuten alle meine Blogartikel was, manche finde ich persönlich schöner, aber eher von den Fotos her, ansonsten, ich liebe meinen kleinen Blog. Ohne betriebsblind zu sein, weil sicher könnte man alles viel besser, schöner, professioneller gestalten, aber das will ich gar nicht. Es ist gut so, wie es ist, für einen Blog der zum Spaß betrieben wird.

3. Und welche drei aus anderen Blogs haben dich am meisten inspiriert?
Ja, dasselbe, mich inspirieren viele Blogartikel, wenn ich etwas nachmache, schreibe ich das auch gleich dazu, da sieht man dann eh meine Inspirationen.

4. Welches der Rezepte, die du 2018 veröffentlicht hast, hast du selbst am häufigsten gekocht – und warum?
Pasta, Pasta und nochmal Pasta, das gibt’s bei uns sehr oft. Und Erdäpfelgulasch in allen Varianten. Warum? Weil es schmeckt!

 

5. Welches Koch- oder Blog-Problem hat dich 2015 beschäftigt? Und hast du es gelöst?
Keine Probleme hier!

6. Was war deine größte kulinarische Neuentdeckung dieses Jahres – welches Lebensmittel, welches Rezept, welche Küchentechnik, welcher Geschmack hat dir eine völlig neue Welt eröffnet?
Da fällt mir jetzt auf Anhieb gar nix ein, außer dass der Pastamaker meine neue große Liebe ist, zählt das auch? 😉

7. Was war der beste (oder lustigste) Suchbegriff, über den Besucher auf dein Blog gekommen sind?
Ich verfolge das jetzt nicht mehr so, seit ich darüber nicht mehr schreibe, aber bei Durchsicht:
Wo finde ich meine Prag Fotos 2017
Hm,..hier sind sie nicht gggggg!

8. Was wünschst du dir und deinem Blog für 2019?
Jedes Jahr wünsche ich mir, ich würde weniger bloggen,..gelingt mir nicht, vielleicht mache ich diesmal mal wahr was ich immer ankündige.

Ich wünsche euch allen einen guten Rutsch ins neue Jahr und verabschiede mich in die kurze Winterpause. Am 15. Jänner erwartet euch dann gleich ein Beitrag von der lieben Petra 🙂

 

Und hier sind die Blogger die meinem Aufruf zur Foodblogbilanz gefolgt sind, das werde ich auch die nächsten Tage noch weiter aktualisieren, sofern sie uns verlinkt haben und einen Kommentar abgegeben haben.

Schmeckt nach mehr

Küchenlatein

Anna Antonia

Wienerbroed

Mein wunderbares Chaos

Feed me up before you gogo

Danielas Foodblog

Evchen kocht

Leberkassemmel

Schöner Tag noch

Moey’s Kitchen

1 x umrühren aka Kochtopf

Wallygusto

Jessies Schlemmerkitchen

The Apricot Lady

Feines Gemüse

Burgherrin’s Torten und Meer

Pinch of Spice

Zimtkringel

Gut essen in München

Die Kunst des Backens

Brotwein

Alle kochen

Brittas Kochbuch

Lunch for one

Barbaras Spielwiese

S-Küche

Verkocht

Soap/Kitchen/Style

Ein festlicher Genuss: Pandoro – frohe Weihnachten 2018

24 Montag Dez 2018

Posted by giftigeblonde in Dies und Das, Essen&Trinken

≈ 2 Kommentare

Schlagwörter

Christkind, Feste, festlich, Food, Frohe Weihnachten 2018, Italienische Weihnachten, Pandoro, Rezept, Weihnachten

Seit Dezember 2016 möchte ich endlich diesen Pandoro nachbacken, den ich bei der großartigen Ariane von Tra dolce ed amaro gefunden habe.

Danke Ariane, dass du das Rezept aufgeschrieben hast!

Pandoro

2017 hatte ich alle Zutaten im Haus, um dann entsetzt zu bemerken, dass ich eine Panettone Form in Italien gekauft hatte. So musste ich das Projekt für 2018 im Auge behalten.

Zum Glück, obwohl ich nicht in Italien war, hat mir der liebe Jüf im Mai zum Geburtstag eine geschenkt, natürlich direkt in Italien gekauft.

So konnte ich 2018 endlich starten!

Das Rezept von Ariane ist wirklich ganz toll, erfordert zwar Zeit und nochmal Zeit und noch viel mehr Zeit, aber das Ergebnis gibt dem schon recht.

Was es mit dem Pandoro auf sich hat, könnt ihr bei Ariane nachlesen, ebenso das Rezept. Ihr braucht bis auf das spezielle Mehl keine besonderen Zutaten.
Reichlich Butter solltet ihr aber im Vorrat haben. Und ihr braucht diese Form!

Pandoro

Wie immer möchte ich heute wieder an alle denken, die heute arbeiten müssen, sei es um unsere Kranken und Alten zu versorgen, sei es um uns Lokalbesuche und Kinobesuche oder Taxifahrten zu ermöglichen.
Ihr alle seid meine Helden!

Ich wünsche euch allen ein besinnliches Weihnachtfest im Kreise eurer Lieben!

Wir lesen uns wieder Mitte Jänner, ich nehme mir eine kleine Auszeit, die nur kurz von der Foodblogbilanz am 31.12. unterbrochen wird.

Merry Christmas Frohe Weihnachten Joyeux Noël Buon Natale Srećan Božić Срећан Божић Kellemes karácsonyi ünnepeket Felices Navidades God Jul Wesołych Świąt

Ein festlicher Genuss: Pandoro – frohe Weihnachten 2018

Pandoro 1Pandoro 1

Einladung zur traditionellen Foodblogbilanz 2018

02 Sonntag Dez 2018

Posted by giftigeblonde in Dies und Das, Essen&Trinken

≈ 51 Kommentare

Schlagwörter

Foodblog, Foodblogbilanz, Jahresbilanz, Jahresrückblick, Rückblick, Vernetzung

Es ist wieder soweit!

Das Jahr nähert sich seinem Ende und Sabine von Schmeckt nach mehr und ich feiern mit der #foodblogbilanz2018 ein kleines Jubiläum.

2014 gab es die erste Einladung von Sabine zu diesem kleinen Event, seither haben viele Blogger mitgemacht was uns jedesmal sehr gefreut hat.

Dieses Jahr habe ich die große Freude, dass ich die Foodblogbilanz wieder ausrichten darf.

Wie läuft die Foodblogbilanz 2018 ab?

Chililiebe

Ich werde meine Foodblogbilanz am 31.12. veröffentlichen.

Wer mitmacht und gerne verlinkt werden möchte, kommentiert hier in diesem Blogpost bitte mit seinem Bloglink.

Vergesst nicht einen Link zu diesem Blogpost zu setzen.

Wann euer Blogpost online geht, entscheidet ihr, eure Links kommen in jedem Fall in meine eigene Foodblogbilanz2018.

Das Wichtigste!!

Die Fragen sind seit Beginn der Foodblogbilanzen unverändert und ich möchte da jetzt auch nichts daran herumpfuschen, hier sind sie:

1. Was war 2018 dein erfolgreichster Blogartikel?

2. Welche drei deiner eigenen Blogartikel aus diesem Jahr haben dir persönlich am meisten bedeutet?

3. Und welche drei aus anderen Blogs haben dich am meisten inspiriert?

4. Welches der Rezepte, die du 2018 veröffentlicht hast, hast du selbst am häufigsten gekocht – und warum?

5. Welches Koch- oder Blog-Problem hat dich 2018 beschäftigt? Und hast du es gelöst?

6. Was war deine größte kulinarische Neuentdeckung dieses Jahres – welches Lebensmittel, welches Rezept, welche Küchentechnik, welcher Geschmack hat dir eine völlig neue Welt eröffnet?

7. Was war der beste (oder lustigste) Suchbegriff, über den Besucher auf dein Blog gekommen sind?

8. Was wünschst du dir und deinem Blog für 2019?

Wir freuen uns auf zahlreiche Teilnahme, wie immer nach Silvester mache ich eine Woche Blogpause, da habe ich dann hoffentlich genug Lesestoff zu meinen Kaffeepausen!

Einladung zur Foodblogbilanz 2018

Coffeejunkie unterwegs: Mokkakannen Workshop

08 Donnerstag Nov 2018

Posted by giftigeblonde in Dies und Das, Essen&Trinken

≈ 8 Kommentare

Schlagwörter

bialetti, Kaffee, Kaffeebohnen, Kaffeekannen, kein Espresso, Mahlgrad, mokka, mokkakannen, Prater, vienna coffee college, Wassertemperatur, Wien, wiener rösthaus, workshop

Das Vienna Coffee College hat zum Tag des Kaffees im Oktober Plätze zu diesem Workshop verlost und ich war eine der glücklichen Gewinnerinnen, mit meiner lieben Amela (meine bosnische Schwester im Geiste) war ich also im November im Wiener Rösthaus um daran teilzunehmen.
Kaffeekannenworkshop

Warum ich euch das erzähle? Weil ich diesen Beitrag dick und fett mit Werbung markieren muss, da ich ein Unternehmen erwähne (nichtmal verlinke, nur erwähne). Natürlich habe ich keinen Cent für diesen Beitrag bekommen und natürlich hat mir keiner gesagt schreib was! Nein, ich schreibe freiwillig und nur zu Unterhaltungs- und Informationszwecken für meine lieben Leser.

Meine allerersten Mokkakannen Erinnerungen sind schon sehr, sehr lange her.

Mein Papa ist Sizilianer und lange vor der Filtermaschinen- oder gar Vollautomaten Zeit gab es bei uns zu Hause nur diesen Kaffee aus, wie sollte es anders sein, einer echten italienischen Bialetti.

Ich glaube die hat damals meine Oma meinem Papa mitgebracht, wahrscheinlich hat es die bei uns am Land vor 50 Jahren nicht zu kaufen gegeben, wir hatten aber eine echte!

Wir hatten auch noch zwei weitere Kannen, eine aus Edelstahl und eine aus so einem komischen Metall, dass man nicht in die Spüline geben darf, aber das war vor über 50 Jahren kein Problem.

Also ich durfte den natürlich nicht trinken, Kinder bekamen keinen Kaffee in unserer Familie. Außer wenn mein Onkel mit Familie aus Sizilien da war. Da durften wir Kinder einen Fingerhut voll Kaffee trinken, mit gefühlten drei Kilo Zucker, ich habe das sehr süß und in kleiner Menge in Erinnerung.

Mein Onkel war der Meinung, sizilianische Kinder, auch wenn sie nur halb sizilianisch sind, können schon mal etwas Kaffee vertragen. Geschadet hat es uns nicht, aber vielleicht kommt es daher, dass ich so ein Kaffeefreund bin.
Kaffee- Mokkakannen

Wie hat ihn meine Mama gemacht?

Sie hat den Kaffee frisch gemahlen, den kleinen Einsatz gefüllt und den Kaffee angepresst.
Ich habe beim Workshop gelernt, dass man ihn nicht anpresst, sondern locker lässt. Frisch gemahlen ist immer besser als vorgemahlener Kaffee. Außerdem soll man die Kaffeebrösel vom Rand besser wegmachen.

Wie der Mahlgrad bei meinen Eltern war weiß ich nicht mehr, aber im Coffee College habe ich gelernt, dass der Kaffee nicht so fein wie für einen Siebträger gemahlen gehört und nicht so grob wie für die Filtermaschine.
Wird er zu fein gemahlen, besteht die Gefahr dass der Kaffee bitter schmeckt.

Der Druck bei diesen Mokkakannen ist bis maximal 2 bar, im Gegensatz zu den Siebträgern mit bis zu 9 bar.
Was auch erklärt warum es nie eine Crema geben kann wie bei einem Espresso. Und natürlich ist Kaffee aus der Mokkakanne kein Espresso, auch wenn viele Menschen das meinen, auch bei uns daheim hieß es, es gibt Espresso. So entstehen Gerüchte,.. gg
Kaffeekannenworkshop Vienna Coffee College
Hier seht ihr zwar Crema, aber die verschwindet ganz schnell wenn man den Kaffee in die Tasse gießt.
Frisch gekochter Kaffee

Wir haben vorgewärmtes (Wasserkocher) verwendet beim Workshop (95-98°) und dieses dann noch im Kännchen ohne den gefüllten Filtereinsatz zum Kochen gebracht, dann erst den Kaffee in die Kanne gegeben, und den Oberteil draufgeschraubt. Und natürlich dann wieder auf den Ofen oder die Flamme stellen.

Wichtig ist auch, dass der Oberteil fest zugedreht wird, sonst könnte es sein, dass das undicht ist und Wasser/Kaffee austritt. Ich hab das einmal bei einem Kaffee gemacht beim Workshop, der Kaffee hat gar nicht gut geschmeckt.

Die Wassermenge für einen guten Kaffee richtet sich nach der Größe eurer Mokkakanne, es darf nur bis zum Ventil befüllt werden.
Ebenso trifft das auf die Kaffeemenge zu, das Sieb soll nicht ganz voll gefüllt sein, aber gut gefüllt, und eben nicht gepresst werden.

Wir haben einige Kaffeesorten zubereitet und ich habe gelernt, dass mir blumiger, fruchtiger Kaffee nicht schmeckt, zumindest nicht aus der Mokkakanne.
Kaffeebohnen Vielfalt

Es ist wirklich unglaublich wieviele Geschmacksnuancen Kaffee hat. Ich bin ja im Normalfall die die sagt der schmeckt mir oder eben der schmeckt mir nicht.
Was mir nie schmeckt ist dünner Kaffee der die Kaffeebohnen nur gestreichelt hat,..gggg

Gründe, wenn euch der Kaffee „sauer“ vorkommt?
zb wenn man Kaffee verwendet der nicht schonend geröstet wurde sondern im Schnelldurchlauf günstigst hergestellt wurde.
Selbiges gilt für die Kaffeebohnen, werden die zwecks Gewinnoptimierung zu früh geerntet, kann das nie ein guter Kaffee werden.
Zeit ist leider Geld, bei den Kaffees im Rösthaus weiß ich aber dass sowohl die Kaffeequalität als auch das Röstverfahren für guten Kaffee sorgt.

Oder wenn der Kaffee zu grob gemahlen wurde, dann werden nämlich nur die Sauerstoffe und nicht die Bitterstoffe gelöst.
Wusstet ihr dass Kaffee fast 50 Säurearten beinhaltet? Unglaublich was?

Warum schmeckt er manches Mal bitter?
Da könnte eine zu hohe Brühtemperatur schuld sein, oder auch unzureichende Reinigung der Mokkakanne.

Die sollte man nämlich nach jedem Mal benutzen anständig reinigen.
Im Dichtungsring darf sich kein Kaffeebrösel verstecken, sonst könnte der nächste Kaffee bitter = verbrannt schmecken.

Wir fanden diesen Workshop extrem spannend und Michael Haller, der Barista, der auch Barista Trainer ist, hat uns mit viel Kompetenz durch den Kaffee geführt quasi.
Nebenbei ist es wirklich interessant wie unterschiedlich derselbe Kaffee schmeckt, wenn ihn zwei verschiedene Personen in unterschiedlichen Kannen zubereiten.

Aja, wenn ihr zu hartes Wasser habt, solltet ihr das Wasser vor dem Kochen durch einen Filter laufen lassen. Zum Glück ist das hier bei uns nicht notwendig. Könnte aber auch ein entscheidender Faktor für die Qualität des fertigen Kaffee sein.
Das brauchst du für guten Kaffee aus der Mokkakanne

Das ist kein Mokkakannenkaffee, den hat mir der Michael zur Begrüßung gemacht, und bitte kann ein Kaffee liebevoller aussehen?
Cappuccino

Das wars von meinem Ausflug in den Wiener Prater, zum Mokkakannen Workshop.
Wien, Prater

Ich hoffe ich habe mir alles richtig gemerkt, wenn nicht wird mich doch wer aufmerksam machen, hoffe ich.

Habt ihr schon einmal so einen Workshop für die Kaffeezubereitung besucht? Wart ihr auch so begeistert? Erzählt mir doch davon bitte!

Pula, die größte Stadt Istriens

04 Sonntag Nov 2018

Posted by giftigeblonde in Dies und Das, Reisen

≈ 6 Kommentare

Schlagwörter

Amphitheater, Amphitheater Pula, Augustustempel, Colosseum, Colosseum Pula, Istrien, Küstenstadt, Kroatien, Kroatienliebe, Pula, Reise, Reisen, Sina unterwegs

Pula, die größte Stadt Istriens, die im südlichsten Zipfel Istriens liegt, ist immer eine Reise wert.
Pula, Istrien, Kroatien

Vor Jahren habe ich die Stadt schon mal besucht, diesmal haben wir einen Tagesausflug von Rabac aus gemacht, wo mein Liebster im Frühjahr an einem Tennis Camp teilnahm.

Da nur Tennis zuschauen für mich zu fad war, sind wir zu spielfreien Zeiten in die Gegend gefahren um Istrien neu zu erkunden.

Nach Motovun, der Trüffelstadt und in die Konoba Fakin in Motovun, habe ich euch ja schon mitgenommen.

Denkt man an Pula, dann fällt einem sofort das römische Amphitheater ein.Pula, AmphiteaterKroatien, Istrien, Pula, Amphitheater
Es ist übrigens das sechstgrößte weltweit!

Istrien, Pula

Pula, amphitheater

Anders als das Amphitheater in Rom, ist es nicht soooo von Touristen bevölkert, und man hat auch von der Stadt und vom Hafen aus einen schönen Blick darauf.
Weiters ist das Amphitheater auch das Wahrzeichen der Stadt Pula.

Ebenfalls in der Zeit unter Augustus wurde der Augustustempel erbaut:
Augustustempel in Pula, Istrien, Kroatien

Das goldene Tor, oder auch der Sergierbogen ist auch sehenswert, eines DER Fotomotive bzw. Selfiemotive Pulas, wie wir vor Ort sehen konnten.
Goldenes Tor in Pula

Gleich daneben findet man eine Statue von James Joyce, sitzend auf einem Sessel;-)
James Joyce in Pula
James Joyce war von Herbst 1904 bis zum Frühjahr 1905 als Englischlehrer in Pula.

Stille Gässchen in Pula
So stille kleine Gässchen gibt’s wie in jeder kroatischen Küstenstadt haufenweise, ganz selten ist aber so ein Foto, wo tatsächlich nur ein Mensch darin zu sehen ist. Aber im April kann sowas schon mal vorkommen, oder auch jetzt im Herbst, ganz sicher aber nicht im Sommer.

Blumenmarkt in Pula
Wunderbare Blumenvielfalt am Blumenmarkt.

Und wunderbare Biervielfalt in einer kleinen Bar, irgendwo im Abseits gelegen.
Alles Bier, oder was?

Kastel Pula
Für Leute wie uns, die gerne noch bergaufwandern (iiich niiiicht!! ich musste mit!)
gibt’s dann auch noch die Burgruine etwas erhöht gelegen.
Bergauf führt die Straße bis man die Ruine erreicht, aber dann hat man ein Kraxelparadies vor sich, mein Mann und ich sind wieder mal in alten Gemäuern herumgerannt.

Pula ist auf jeden Fall immer eine Reise wert, ich empfehle das Frühjahr oder den Herbst, weil im Sommer laufen Ströme von Touristen und Bootsgruppen herum. Ich fürchte da findet man auf keinen Fall leere Gassen.

Armenien und Georgien, muss man da hinreisen?

31 Mittwoch Okt 2018

Posted by giftigeblonde in Dies und Das, Reisen

≈ 10 Kommentare

Schlagwörter

Ararat, Armenien, Georgien, Jerewan, Reise, Reisefieber, Schwarzes Meer, Sowjetunion, Tiflis, Wein, Wodka

Wir waren 10 Tage unterwegs, hauptsächlich in Armenien, 3 Tage in Georgien.

Kloster Haghpat, Armenien

Armenien und Georgien, muss man da hinreisen?

Nein, muss man nicht, zumindest würde ich diese Art (Gruppenreise mit zu vielen Unbekannten) nicht mehr machen.

Aber meine Mama wollte unbedingt Armenien und auch Georgieren sehen und wenn sie das möchte, dann mache ich das auch gerne. Schließlich man weiß nicht, wie lange meine Mama noch reisen kann wie und wohin sie möchte.
Kazbegi

Erstmal war schon die Fluglinie eine, die ich persönlich nicht wählen würde. Aber wie oben gesagt, das erfuhren wir erst kurz vorher und auch dass es kein Direktflug ist (obwohl es die gäbe von der Aua). Man flog uns über Warschau (damit ist auch klar womit wir geflogen sind).
Wäre also gar nicht soo übel, wenn diese Fluglinie nicht im zweiten Namen Verspätung garantiert heißen würde. Beim Hinflug gings noch, aber beim Rückflug verpassten wir den Anschlussflug von Warschau nach Wien, was hieß dass wir vom frühen Morgen bis so ca. 18 Uhr (10 h ca) am Warschauer Flughafen rumhingen.
Also ich wünsche das niemandem, wirklich nicht. Obwohl wir in die Business Lounge eingeladen wurden, nach 2 Stunden mussten wir da raus und uns die Zeit so vertreiben,..gruslich..echt.

Soviel zur An- und Abreise.
Tiflis, Georgen, Weinhorn

Die nächsten Tage waren wir von früh bis spät mit unserem Bus und den jeweiligen Reiseleiterinnen unterwegs. Viele Kirchen, noch mehr kleine Kapellen, kleine und große Städte.
Warum ich nix genaueres schreibe?
Weil jeder Tag so vollgepackt war, dass ich mich gar nicht mehr erinnern kann an jeden einzelnen Ort.
Armenien, Katzenbaby

Käse in Georgien und Armenien
Jerewan und Tiflis sind natürlich Großstädte wie unzählige andere, aber man merkt sehr deutlich, dass das alles mal die Sowjetunion war.
Man bemüht sich zu zeigen, dass die Abnabelung geglückt ist und ich denke das ist auch gelungen.

Die Menschen sind dort nicht reich, es besteht keine ausreichende Vorsorge im Krankheitsfall, Wohnungen sind fast unbezahlbar, so dass sich viele Menschen (Familien) gemeinsam was suchen und so die Zahlungen leichter leisten können.
Sanahin Brücke, Alaverdi 1195

Diese Armut hindert die Menschen nicht, dass sie sehr gastfreundlich sind und Touristen willkommen heißen.
Armenien, Alaverdi, Sanahin Brücke

Viele Familien bieten zum Beispiel an, dass sie Reisende (wie eben unsere Gruppe zb) in ihren Wohnungen/Häusern ein Mittag- oder Abendessen ausrichten.
Das ist dann die echte landestypische Küche.
Churchkhela traditionelle Süßigkeit aus Georgien

Wobei, um ehrlich zu sein, auch in den Restaurants bekommt man genau das.
Sicher steht auch mal Pasta auf den Karten, aber traditionelle Gerichte stehen eindeutig im Vordergrund.
Tiflis, Springbrunnen, Georgien

Georgien ist bekannt als die „erste“ Wiege des Weinbaus. Ich habe dort köstlichen Wein getrunken (und auch mit heim genommen, was halt ging bei Flügen) die locker mit zb den von meinem Mann und mir so geliebten Eisenberger Weine mithalten können.
Preistechnisch ist der Wein dort sehr teuer.
Mir wurde erklärt dass Georgien sich distanzieren will von Billigwein, weil Qualitätsweine halt einfach Geld kosten.
Es ist halt schon eine große Distanz zu den landesüblichen Preisen bei Getränken und Essen.
Georgen, Tiflis, Friedensbrücke

Was wirklich günstig ist, ist Wodka! Wodka in allen möglichen wunderbaren Flaschen und Gefäßen. In einem Supermarkt gabs eine ganze Abteilung nur mit Wodka! Ich wußte gar nicht wohin ich zuerst schauen soll.
Leider bin ich jetzt nicht soo der Wodkakenner, so habe ich dann nur für mein Haubenkochkind zwei kleine Flaschen mitgenommen, die hat sich gefreut.
Felsenkloster

In Armenien gibt es auch noch den berühmten Ararat Cognac, angeblich darf er sich wirklich Cognac nennen, obwohl er natürlich nicht aus Frankreich kommt. Den Namen hat er von dem berühmten Berg Ararat.

Berühmter Cognac aus Armenien, Ararat

Ich war überrascht von der Schönheit und Reinheit der Natur, von der Hitze (in Tiflis 46°) und dass es im Gebirge ein Hotel gibt, dass nach Vorbild eines östereichischen Skihotels gebaut ist.

Andererseits am Sevan See nächtigen wir gottseidank nur eine Nacht in einem an sich gutem Hotel. ABER die Hotelanlage war einfach nur grauenvoll, ungepflegt, dreckig als ob das Hotel seit Jahren nicht bewirtschaftet werden würde. Die Lobby dann im Luxusstyle (mit Luxuspreisen in der Bar), die Zimmer dann fast gefährlich mit heraushängenden STeckdosen, verdrecktem Teppich. Man wagte fast nicht sich ins Bett zu legen. Dabei war es ein Riesen Zimmer, mit etwas Pflege wäre das toll gewesen. Der kleine Balkon sah genau zum See, der natürlich sehr schön ist.
Unsere Reiseleiterin meinte, dass das früher das Domizil der sowjetischen Schickeria war, heute gibt’s die halt nicht mehr.
Als Ausflugsziel für die Städter ist die Gegend dennoch noch sehr beliebt.
Aja die Frühstückscrew war auch arm dran, erstens machten sie den Frühstücksraum nicht pünktlich auf und zweitens gabs zb keine frische Milch.
Ich meine ich brauch im Tee keine, und esse auch kein Müsli, aber wenn schon Müsli angeboten wird, dann sollte bitte auch Milch vorhanden sein.
Sevan See in Armenien

Zum Thema Wasser! Es gibt reichlich davon, in beiden Ländern und man sagt auch, dass man es trinken kann.
Wir haben uns dennoch lieber an die abgepackten Flaschen gehalten.
Als ich das einmal nicht getan habe, hatte ich drei Tage grässliche Magenverstimmungen, und das bei der Hitze und wir waren ja andauernd nur unterwegs.

Karavanserei Armenien

Das fand ich auch sehr schade, weil wir außer an den vielen Kirchen und in Tiflis mal keine Zeit für uns hatten. Also mal schlendern ohne auf die Uhr schauen zu müssen war nicht wirklich möglich.
Sogar abends hatten wir Programm, oft reichte es grad noch für einen Espresso oder ein Glas Wein mal ohne die Gruppe zu trinken.

Würde ich nochmal nach Georgien und Armenien reisen?
Ja, aber nur mit einer mini kleinen Gruppe (max 10 Leute), und ich würde gerne mehr vom Wein erfahren und ans schwarze Meer reisen.

Was ganz toll war, beide Reiseleiterinnen in den Ländern waren super! Zwei junge Damen, denen man die Liebe zu ihren Ländern an jedem Wort anhörte. Immer gerne hilfreich mit Antworten zur Stelle.

Mein persönlicher Moment?
Der Besuch bei einem Kreuzsteinmeister, und ich durfte ein kleines Meisterwerk mit seiner Hilfe selbst herstellen.
Armenien, Besuch beim Kreuzsteinmeister

Ich hoffe, ich habe euch einen kleinen Einblick geben können, und die Fotos gefallen euch.
Georgien

Hilfreich war auch meine kleine Bibliothek die ich mithatte:
Hilfreiches für eine Reise nach Armenien und Georgien
So konnte ich vorher und nachher ein bissal was lesen.

Wart ihr schon mal da? Wolltet ihr hin? Oder ist euch das zu sowjetisch?

Pfirsichkuchen für alle zum 6. Bloggeburtstag

06 Samstag Okt 2018

Posted by giftigeblonde in Dies und Das, Essen&Trinken

≈ 22 Kommentare

Schlagwörter

Backen, Bloggeburtstag, Essen, Food, ich liebe gutes Essen, Kuchen, Pfirsiche, Pfirsichkuchen, Radtour, Rezept, selbermachen, Ungarn

Ich kann es selber nicht glauben, mein kleiner Blog wird heute 6 Jahre alt. Oder jung, je nachdem wie man es sieht.

Er ist halt den Babyschuhen entwachsen und dürfte jetzt in die Schule gehen!

in den letzten Monaten habe ich echt überlegt, das Bloggen ganz sein zu lassen, zeitweise hatte ich gar keine Lust was zu schreiben, die paar Wochen Sommerpause die ich mir gegönnt habe, haben daran eigentlich nix geändert.

Dann wieder, wenn ich schau wieviele liebe Leute hier lesen, kommentieren und nachkochen, machts wieder unheimlich viel Spaß, die ganze Bloggerei!

Also daweil bleib ich noch dabei. Und nerve euch mit meinen einfachen Rezepten von Gerichten die wir hier halt essen.

Auf jeden Fall ist es wieder Zeit für mich um danke zu sagen, euch allen die ihr hier lest und kommentiert.

 

Zum Geburtstag bringe ich wieder so ein Rezept mit, einfache Zutaten, die man immer daheim hat, das Rezept ein klassischer Butterrührteig, kennt ihr sicher schon, aber zum Geburtstag soll man ja Kuchen essen der einem in jedem Fall schmeckt und gelingt.

Die Pfirsiche habe ich am Sonntag noch frisch erstanden, auf unserer Radtour im Burgenland und Ungarn habe ich in einem kleinen Nest einen hutzlichen alten Herrn getroffen, der Isabella Trauben, Pfirsiche und Paradeiser verkauft hat. Paradeiser und Weintrauben habe ich noch im Garten, aber Pfirsiche habe ich mitgenommen.

Pfirsichkuchen für alle zum 6. Bloggeburtstag
Schnelles Rezept für Pfirsichkuchen

Zutaten für eine rechteckige Form 30×20

– 3 ganze Eier
– 190 g glattes Mehl
– 210 g weiche Butter
– 170 g Zucker
– ein paar Löffel frische Milch
– 1 Tl Backpulver
– 1 Tl. Vanillezucker

– Pfirsiche oder auch Pflaumen, was ihr leichter kriegt grad

Die Form mit etwas flüssiger Butter bestreichen und mit Mehl ausstauben.

Die Pfirsiche waschen, den Kern entfernen und in Achteln schneiden (bei großen, habt ihr kleinerer reicht halbieren)

Den Backofen auf 175° Ober/Unterhitze vorheizen.

Die weiche Butter mit dem Staubzucker und dem Vanillezucker sehr schaumig rühren, die ganzen Eier gscheit einzeln einrühren.

Mehl mit dem Backpulver versieben und gemeinsam mit der Milch in die Butter-Zucker Masse einrühren.

Den Teig in die Form leeren und glatt streichen.

Wenn ihr nicht so viel Teig mögt, rechnet die Teigmenge auf 2 Eier herunger, also ein Drittel meiner Mengen.

Die Pfirsichspalten auf dem Teig verteilen.

Ca. 1 Stunde backen.

Gut abkühlen lassen, und mit einer Mischung aus Staub- und Vanillezucker bestreuen!

Lasst euch den Kuchen schmecken! Am besten mit einem guten Espresso dazu, schließlich war ja auch diese Woche der Tag des Kaffees!

Bosanksa Krupa in Bosnien- entspannte Reise zur Mühle an der Una

30 Sonntag Sep 2018

Posted by giftigeblonde in Dies und Das, Essen&Trinken, Reisen

≈ 8 Kommentare

Schlagwörter

Balkan, Bosnien, Bosnien i Herzegowina, Bosnien und Herzegowina, Fluss Una, lost places, Nationalpark, ontour, Reise, Reisefieber, Seelenorte, Sommer 2018, Travel, Una, unterwegs, Urlaub

Stellt euch vor, es ist Sommer (und dieses Jahr hatten wir ja echt einen sehr heißen und sehr langen Sommer), und eure Freundin fragt euch, ob es nicht Zeit für eine Auszeit wäre. Ihr sagt zu oder? 😉
Bosnien

Frank, der Dritte im Bunde hat dieses Foto von uns gemacht, man sah uns entweder mit der Nase in einem Buch, oder eben am Handy mit Familie und Freunden schreiben und natürlich Fotos verschicken!

Bosanksa Krupa in Bosnien- entspannte Reise zur Mühle an der Una

Direkt über dem Fluss bezogen wir unsere Mühle, ausgestattet wie ein Appartement, mit einem Schlafzimmer,  einem zweiten auf dem ausgebauten Dachboden, einem Bad mit WC, einer gut ausgestatteten Küche, Esszimmer und einer wunderbaren überdachten Terrasse, auf der hauptsächlich unser Leben stattfand. Im Haus waren wir nur zum Schlafen und zum Kochen.
Unser Vermieter ist ja das größte Goldstück gewesen, in der Küche fanden wir einige Teesorten, und Basics wie Öl und Essig, Gewürze usw. So mussten wir nur Frisches einkaufen.

Hier ein paar Eindrücke rund um unsere Mühle:
Unsere Mühle

Unsere Mühle

Alle Mühlen über der Una

Wassermühlenrad - unter der Mühle
Das war natürlich unter unserer Mühle, ein Wasserrad, heute nur noch zum Ansehen, früher wurde auch gearbeitet mit der Kraft der Una.

Die Una entspringt in der Nähe von Donja Suvaja in Kroatien und mündet bei Jasenovac in die Save. Insgesamt 212 km ist sie lang. Es gibt auch einen Nationalpark Una, den ich aber leider noch nicht besucht habe, sollen wir auch mal machen.

Bihac, Bosanska Krupa und Novigrad sind einige der größeren Städte entlang der Una.

Essen, ein großes Thema wenn ich mit diesen beiden Lieben Menschen unterwegs bin. Frank stand andauernd in der Küche um irgendwelche Köstlichkeiten zuzubereiten, wir haben gegrillt, ein Freund von Amela aus Bosanska Krupa kam mit seiner Gattin und mit Sack und Pack und Griller bei uns an und hat uns einen Abend lang begrillt. Paradeiser und Gurken hat er vom eigenen Garten mitgebracht. Wein aus der Herzegowina hat er auch mitgebracht,..wir lebten wie Gott in Frankreich quasi.
Immer wichtig war uns das Frühstück, erstens war es da noch angenehm kühl und frisches bosnisches Brot muss einfach sein am frühen Morgen. Anders als bei uns sind die Bäckereien dort oft 24 Stunden geöffnet. Supermärkte und Gemüsestandeln vom frühen Morgen bis zum späten Abend.
Suho Meso
Suho Meso, Trockenfleisch aus Rindfleisch, diese Köstlichkeit liebe ich und ich finde es schmeckt nirgendwo so gut wie direkt in Bosnien.

Frühstück Kaffee
Vollautomaten? Espressomaschine? Nein wir doch nicht, standesgemäß gab es Kaffee wie man ihn in Bosnien zubereitet, Wasser aufkochen und das Kaffeepulver direkt dazu, absetzen lassen und in die Tassen gießen, köstlich! Und auch da: das schmeckt mir in Bosnien am besten, ich habe zwar das Equipment dazu auch hier daheim, sogar bosnischen Kaffee habe ich mit, aber das ist einfach nicht das selbe.

Cremeschnitte
Die sah super aus, aber Amela meinte sie hätte schon bessere gegessen, ich hab sie nur verkostet und kann zustimmen 🙂

Frühstück in Bosnien
So nett hat Amela unser Frühstück präsentiert, der Interessierte Zuschauer sieht vielleicht Marillenmarmelade, die habe ich mitgebracht, obwohl die bosnischen Marmeladen supergut sind (ich sag nur Hagebuttenmarmelade!) habe ich eine aus eigener Erzeugung 2018 mitgebracht.
Nicht dass wir jeden Morgen Fleisch hatten, oft gabs nur frisches Brot, Butter und etwas Marmelade.

Cevapcici mit Lepinje
Bosnien besuchen und keine Cevapi zu essen, wäre ein grober Fehler! Diese waren absolut köstlich, gekauft in einer klitzekleinen Cevabzinica, und in unserer Mühle verzehrt. Lepinja wird auf der gleichen Grillplatte angebrutzelt wie die Cevapi, und der Geschmack ist einfach köstlich.

Cupavac - sweet dreams
So siehts im Inneren der Bäckerei aus wo wir meist unser Brot geholt haben.
Čupavci, ich lieeeeeeeebe diese Kokoswürfel, die es am gesamten Balkan gibt, ein Rezept dafür gibt es hier schon im Blog.

Jetzt noch ein paar Eindrücke, aber die meiste Zeit haben wir eben in unserer Mühle verbracht, schließlich hatten wir den besten Badeplatz direkt unter der Mühle, mit eigenem Zugang nur für uns. Das Wasser hatte sicher nicht mehr als 17 oder 18 Grad, aber bei der herrschenden Hitze diesen Sommer, bin ich so alle paar Stunden mal zur Abkühlung ins Wasser marschiert.

Bosnische Glückskatze
Unzählige Schönheiten, diese ist eine dreifarbige Glückskatze, gibt’s in Bosanska Krupa.

Mühlenausblick
Schöner Ausblick oder?

Sonneaufgang über der Una
Wenn man zeitig aufstand hatte man diesen herrlichen Sonnenaufgang vor sich!

Center Bosanska Krupa
Nur damit man sich nicht verirrt, im Städtchen!

Moschee
Moschee, Kirche und orthodoxe Kirche findet man innerhalt von ein paar Metern direkt im Ort. Soweit ich weiß ist das der einzige Ort, wo die so nah beieinander stehen.

Burg Bosanska Krupa
Die Burgruine von Bosanska Krupa, diesmal waren wir nicht oben, es war einfach zu heiß.

Schnecke in der Una
Fundstück im Wasser.
Außer Schnecken gab es noch zahlreiche kleinere und größere Fische, unzählige Enten, und Wasserschlangen. Mit denen allen haben wir uns die Una beim Schwimmen geteilt. Natur halt!

Wenn ich euch jetzt Lust gemacht habe, die Seele baumeln zu lassen an und über der Una, ich gebe euch gerne (per mail) die Kontaktdaten unseres Vermieters.

Der wohnt übrigens selbst auch an der Una, gleich gegenüber von der Mühle sieht man sein Haus auf der anderen Seite der Una, wenn man also was braucht, ist er sofort zur Stelle.

Blogevent Giftigeblonde und The Apricot Lady: Herbstgenuss

20 Donnerstag Sep 2018

Posted by giftigeblonde in Dies und Das, Essen&Trinken

≈ 39 Kommentare

Schlagwörter

blogevent, frisch gekocht, Gemüse, Herbst, Herbstgenuss, Herbstliche Genüsse, Jahreszeit, Obst, regional, saisonal

Die liebe The Apricot Lady Christina und ich haben uns wieder mal zusammengetan um ein gemeinsames Blogevent zu veranstalten.

Was passt besser in die Jahreszeit als herbstliche Genüsse? Nix oder?

Herbstgenuss bei Giftigeblonde und The Apricot Lady

Blogevent Herbstgenuss

Herrliches Obst und Gemüse sind jetzt in unseren Gärten erntereif, die Märkte quellen über mit farbenprächtigen Köstlichkeiten.

Endlich gibt’s auch wieder frische Äpfel (bei mir schon seit Juli), Zwetschken, frischem Kohl und Kürbissen in allen Farben.

Was du machen musst um teilzunehmen:
Da es uns darum geht, dass unsere Leser sich viele tolle Ideen rund um die herbstliche Küche holen und es sich um kein „Verkaufsevent“ handelt, bitten wir euch, dass ihr in euren Beiträgen keine Produkte bewerbt bzw. Kooperationsposts einreicht.
Das Event geht von heute (20. September 2018) bis 10. Oktober 2018 – mit Beiträgen die in diesem Zeitraum online gehen könnt ihr teilnehmen.
Alle Beiträge die bis dahin bei Sina oder mir (hier unter diesem Beitrag) als Kommentar gepostet werden, nehmen wir in die Zusammenfassung auf.
Verlinkt bitte in euren Beiträgen unsere Blogs Giftigeblonde & The Apricot Lady – den Banner könnt ihr euch hier herunterladen.

Wir freuen uns auf eure Beiträge und fassen dieses dann in einem eigenen Blogpost zusammen und verlinken auf eure Rezepte!

Bitte aktuelle, neue Rezepte, verlinkt keine Archivbeiträge.

Blogevent Herbstgenuss

Sommerpause!

01 Mittwoch Aug 2018

Posted by giftigeblonde in Dies und Das

≈ 4 Kommentare

Schlagwörter

Blogpause, Blogsommerpause, Foodblog, giftigeblonde, Sommerpause

Einen wunderschönen Sommer wünsche ich euch allen!

Sommerpause bei Giftigeblonde

Wir lesen uns wieder Mitte September mit neuen Rezepten!

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