Schlagwörter
Bio, Butter, Ernte, Essen, frühlingsfrisch, Garten, Grundrezepte, Kochen, Kräuter, Kräuterbutter, Petersilie, Zitrone
Während meiner Abwesenheit wars zwar hierzulande viel kühler, als dort wo ich war, aber meine Kräuter sind gewachsen, dass es eine wahre Freude war.
Ich gebe meine Kräuter in alle meine Salate, zum Gemüse, und wo es sonst noch passt. Kräutersalz mache ich erst später, erst muss ich die frischen grünen Köstlichkeiten so genießen.
Ich hab mir aus dem Urlaub verschiedene Sorten Zitronen von den Äolischen Inseln mitgebracht, und die packe ich jetzt auch überall hinein, so auch hier in diese Kräuterbutter.
Und so geht’s:
Kräuterbutter mit frischen Kräutern aus dem Garten und Zitronenzesten
- 125 g frische Bio Butter
- etwas Salz
- Abrieb einer halben Zitrone
- 1 Knoblauchzehe, fein gehackt
- Verschiedene Kräuter nach Wahl, bei mir ist folgendes drinnen:
- Rucola
- Petersilie
- Maggikraut
- Olivenkraut
- Schnittlauch
- Salbei
- Rosmarin
- Koriander
- Thymian und Majoran
Zum Verarbeiten geht’s besser, wenn man die Butter am Morgen aus dem Kühlschrank holt und dann natürlich weich wird.
Manche verflüssigen die Butter, ich mag Kräuterbutter aber so lieber.
Die Kräuter wenn notwendig waschen und trocknen und fein hacken, danach mit der weichen Butter und dem Zitronenabrieb sowie etwas Salz vermischen.
Ich stell sie dann kurz in den Kühlschrank, lasse sie etwas hart werden um sie dann zu einer Wurst zu formen, damit man schöne Scheiben abschneiden kann.
Entweder man verbraucht sie gleich, oder man friert sie scheibenweise ein.
Wir hatten sie einfach zu Backofengemüse gegessen, da braucht man echt sonst nix dazu, außer vielleicht Salat, so köstlich ist das.
Jeanette von Cuisine Violette und Zorra vom Kochtopf
haben auch ein passendes Event zu meinem frühlingshaften Rezept, und deshalb kommt das als zweites Rezept zu diesem Event!
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Super, Du bist ja fleißig! Ich liiiiiebe Kräuterbutter. Wir essen sie gerne zu Gegrilltem oder einfach zu einem Salat auf einem Baguette oder so. Ich freue mich, dass du mit zwei Rezepten dabei bist.
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Für euch gerne Jeanette!
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Genau, das muss jeden Frühling einmal gemacht werden! Bei mir reicht das dann die ganze Grillsaison hindurch. Einfach in kleine Förmchen (z. B. Eiswürfelförmchen) reingeben, einfrieren und bei Bedarf auftauen.
Sag, was tust du denn sonst noch mit dem Olivenkraut? Über griechischen Salat drüber fält mir noch ein, aber dann wird es schon eng. Das ist irgendwie nicht so kräuterig-sanft im Mund. Blühen tut’s allerdings sehr hübsch. Und dieses Ding übersteht wirklich jeden Winter …
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Ich mag das Olivenkraut gern: im Salat, in jedem, wie oben in der Kräuterbutter, und auch in so Sauerrahmsaucen. Ich find das schmeckt total nach Oliven,..aber viel sanfter als jetzt eine ganze Olive. Ich mags gern und meins ist heuer ganz neu, den Winter hat fast nix überlebt ausser Schnittlauch, Rucola und Maggikraut, und Pfefferminz, alles andere hat sich wegen der Kälte glaub ich verabschiedet.
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