Schlagwörter
Anti Pasti, Brot, Brot selbstgemacht, Eliteweizen, Insel Pag, Italien, Käse, Kroatien, Manitoba, Manitoba Brot, Manitobamehl, Oliven, Salami
Antipasti aus Italien, genialer Käse von der Insel Pag, ein sehr alter, sehr harter köstlicher Käse, und Manitoba Brot, Oliven,..Salami
Der liebe Jüf hat mir irgendwann ein Manitobamehl mitgebracht, gekauft hat er das in München bei der Hofbräuhaus Kunstmühle
Ganz sicher hat er mir was dazu erzählt, ich kenn mich ja nie aus mit solchen Sachen, aber das habe ich schon wieder vergessen gehabt.
Fakt ist jedenfalls dass dieses Mehl aus Weizen ist, dass es mehr Kleber hat und mir ist es auch feiner vorgekommen.
Feiner als normales glattes Mehl.
Was auf alle Fälle anders ist, ist die Geschmeidigkeit des Teiges, unglaublich wie leicht sich der bearbeiten ließ und man hat das Gefühl man hat Seide in der Hand. Echt!
Dieses Mehl soll außerdem sehr gut geeignet sein für kalte lange Gare (Kühlschrank), das habe ich aber nicht probiert, ich hab den Teig am Morgen angesetzt und ihn abends gebacken. Dazwischen stand er nur in der Küche. Also so ca. 9 h Gehzeit.
Foto vom Anschnitt, und vom fertigen Brot habe ich nur vom Handy, es war dunkel und ich hab am Abend noch nie schöne Fotos mit der Panasonic zusammenbekommen, wohl aber mit dem Handy..naja man erkennt was es sein soll 😉
Und am Morgen war nix mehr da, mein Mann und ich haben das zusammengegessen, weils so köstlich war!
Aber hier ist das Rezept vom genialen Brot mit Manitoba Mehl.
500 g Manitoba Mehl
10 g frische Germ (Hefe)
40 g Olivenöl
7 g Salz
ca. 320 g lauwarmes Wasser
ein paar Rosmarin und Thymianstängel
Die Zutaten ohne den Kräutern zu einem Germteig verkneten, abdecken, ruhen lassen. 🙂
Vor der Verarbeitung den Teig nochmal mit der Hand durchkneten und entweder in die gewünschte Form bringen oder zu einem großen Brot formen.
Ich hab ein paar große Semmeln und 3 längliche kleine Brote damit gemacht.
Nochmal zudecken und eine halbe Stunde ruhen lassen.
Danach mit Olivenöl einpinseln und mit den Kräutern belegen.
Danach ins nicht vorgeheizte Backrohr 220° Ober/Unterhitze geben und so lange backen bis die gewünschte Bräunung erreicht ist, ich hab vergessen auf die Uhr zu schauen,..seufz, aber es war schon ein Zeitl, außerdem ist eh jeder Ofen anders. Auf jeden Fall waren die Brote sicher eine halbe Stunde im Ofen, wenn nicht etwas länger.
Nach 20 Minuten habe ich aber die Kräuter entfernt, weil sie mir drohten zu verbrennen. Geschmack hatten sie da schon ans Brot abgegeben.
vor dem Backen
So sah das fertig aus, ziemlich große Porung und eine absolut knusprige Krume, was meinen Mann gefreut hat, mich weniger, ich bin jetzt nicht so der Fan von sooo knusprigen Brot, aber geschmeckt hat es ausgezeichnet, wie der Teig ist auch das Brot feiner, aber vielleicht kommt mir das auch nur so vor?
Interessanterweise habe ich gelesen, dass einige nur einen Teil des Mehls mit Manitoba ersetzen, ich habe einfach nur dieses verwendet und kann sagen, dass das wirklich sehr gut schmeckt.
Kennt Ihr es?
Ich wünsch Euch einen sonnigen Samstag!
ich hab schon öfter von diesem Mehl gelesen, aber noch nie zu kaufen gesehen geschweige damit gebacken, aber ich werde die Augen offen halten…
Ich habe heute ein Brot mit Sturm statt Germ gebacken…kommt bald, lg
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ui das klingt interessant,..schmeckt sicher fantastisch!
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nix hast vergessen – alle eigenschaften und vorzüge des mehls hast du hier beschrieben.
und das brot schaut bombastisch aus!
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Du weißt ja, Weizenmehl ist nix für mich. Sei es noch so fein.
deine Bärbel
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Ich hab noch nie damit gebacken, geschweige denn, es in der Hand gehabt. Was mir jetzt leid tut. Ein seidiges Gefühl beim Kneten ist immer schön 😊Liebe Grüße!
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Mir ist Manitoba Mehl bei den Rezepten für das Pane Val Maggia begegnet, und tatsächlich habe ich bei meinem sizilanischen Supermarkt ergattern können. Sehr fein… nur aus diesem Mehl hab ich allerdings noch nie gebacken.
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