Schlagwörter
Bärlauch, Erntezeit, Gemüse, Kürbis, Rezept, Sommer, Sonne, Strudel selbstgemacht, vegetarisch
Ich mag ja am liebsten den Sommer, den Herbst mag ich aber weils dann endlich wieder Kürbis gibt, frischen, nicht gelagerten, und weil ich den einfach liebe.
Diesmal hab den Kürbis etwas anders verarbeitet, als cremiges Gemüse und da drauf hab ich einen natürlich selbstgemachten Bärlauchpesto Strudel gesetzt.
Macht zwar ein bisschen Arbeit, aber ist mal ganz was anderes als Suppe&Co.
Zutaten für 3 Portionen:
500 g Hokkaido Kürbis (schon in geschältem Zustand ohne Kerne)
in groben Würfeln
1/2 kleine Zwiebel und 1 Knoblauchzehe, gehackt
etwas Olivenöl
500 ml Wasser oder selbstgemachter Gemüsefond
50 ml SChlagobers oder Obers oder auch Rahm
frische Kräuter nach Geschmack, bei mir wars Petersilie und Maggikraut, vom Garten
1 kleiner roter Paprika und eine Pfefferoni, alles aus dem Garten, ebenso gewürfelt.
Das Olivenöl in einem Topf nicht zu heiß erhitzen, Knoblauch und Zwiebel darin anschwitzen, nicht bräunen lassen.
Die Kürbis- Paprika-und Pfefferonistücke dazugeben und mit dem Gemüesefond aufgießen. Solange köcheln lassen, bis der Kürbis weich ist. Mit dem Pürierstab zu einer Creme verarbeiten, die Kräuter mitpürieren.
Das Schlagobers dazu geben. Sollte die Konsistenz dann zu fest sein, einfach noch etwas Obers dazugeben, oder ein Stück Butter in der Creme auflösen.
Für den Strudel habe ich wie immer Susis Strudelrezept hergenommen, allerdings nur die Hälfte davon:
100 g Mehl
50 ml Wasser
Prise Salz
20 ml Pflanzenöl, hier war das heute Rapsöl
200 g selbstgemachtes Bärlauchpesto, geht aber sicher auch mit gekauftem, und auch mit anderem als Bärlauch 😉
50 g flüssige Butter
Aus den obigen Zutaten einen Strudelteig herstellen, sprich alles verkneten, bis das ein schöner geschmeidiger Teig ist. Halbe Stunde ruhen lassen.
Danach auf einem mit Mehl bestäubten Strudeltuch den Teig ausrollen und dann wird der Strudelteig wie immer mit den Händen ausgezogen, ich hab hier ein Video einmal für euch, wie das zb. gemacht werden kann,…davon dass Löcher nichts machen, ist mir nichts bekannt, ich schaue das ich keine Löcher im Teig habe, meist gelingt mir das auch 😉
Wenn der Teig dann so dünn ist dass man durchlesen kann, wird das Pesto drauf ganz dünn aufgestrichen. Wenn euer Pesto zu fest zum Streichen ist (so wars bei mir), kann man noch etwas Olivenöl dazugeben, bis es streichfähig ist.
Danach den Strudel einrollen, und mit flüssiger Butter bestreichen.
Bei 200° im Rohr backen, zwischendurch nochmal mit Butter bestreichen, bei mir war der Strudel so 25 Minuten im Rohr, dann hatte er eine schöne Bräunung.
Die Kürbiscreme auf einen Teller geben und Strudelstücke dazu legen.
Nett wäre da auch noch etwas Kürbiskernöl dazu, leider habe ich im Moment keines da,..ich muss dringend in die Steiermark fahren um Vorräte aufzufüllen.
Weil das Gericht wieder schön in die Erntezeit passt, schicke ich es wieder zu Henriette’s Event:
Euch wünsche ich einen schönen Samstag, mit hoffentlich viel Sonne!
Oder Du gewinnst einfach bei mir das Paket mit dem Kürbiskernöl hihi 🙂 Vielen Dank auch für diesen Beitrag ❤
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Na das wäre ja das allerbeste, aber wenn nicht, in die Steiermark können wir ja dennoch fahren und dort welches besorgen.
😉
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So viele Strudeln in letzter Zeit. Du bist ja wirklich eine Fleißige!
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Mit dem Teig geht das so super Gabi, da könnt ich jeden Tag einen machen gggggg!
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Na gut, dann mach mal weiter! 🙂
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Mach ich,..einen Strich durch die Rechnung macht mir heuer nur, dass ich keine eigenen Äpfel hab, die paar die wir hatten, hab ich vorm Urlaub schon verarbeitet, jetzt kaufe ich oder krieg von lieben Freundinnen eigene geschenkt.
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Ich denke, Du findest so oder so immer eine Lösung. 🙂
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stimm!
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Da wird der Herbst vom Frühling geküsst 😉
lg, Reni
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Oh das wäre ein toller Blogpost Titel gewesen,..Herbst küsst Frühling!
lg. Sina
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😉
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Eine schöne Studelvariation hast du kreiert. Bei der Kürbiscreme muss ich passen. Ich habe keinen Kürbisgerschmack im Sinn, kam bis dato nicht vor.
Liebe Grüße, Charles
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Niemals Kürbis gegessen? Musst du nachholen, lieber Charles!
lg. Sina
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Ein schönes Gericht Sina, dass mich schon erst einmal farblich sehr anspricht und schmecken tut es bestimmt auch! lg Marlies
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Hat es wirklich, mach ich sicher nochmal so oder ähnlich, Pesto schlummert noch im TK 🙂
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Ein sehr schönes Rezept! Einen Strudel muss ich unbedingt auch mal wieder machen. Die Idee ihn herzhaft mit einem Pesto zu füllen gefällt mir sehr. Ist dir der Bärlauch aber nicht zu kräftig für den Kürbis? Überlege ich gerade nur so.
Liebe Grüße, Emily
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Emily, nein das finde ich nicht, gerade weil er kräftig ist, passt er super zum Kürbis,..aber wie imemr, das ist alles Geschmackssache!
lg. Sina
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Ich habe kein Bärlauch mehr, aber noch Knoblauchgras. Das ist eine gute Alternative. Ich nehme die Idee mal mit ins Wochenende:-)
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DAs könnte ich mir auch sehr gut vorstellen, ich glaube etwas was weniger Geschmack hat, wäre dann mit dem Kürbis doch etwas fad.
lg. Sina
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Wow, Du warst ja wieder eine Fleissige. Um Strudelteig selber herzustellen, bin ich definitiv zu faul. Ausserdem bin ich mir sicher, dass er mir nicht gelingen würde. Deswegen lasse ich es gleich bleiben. Kürbis gibt es bei mir morgen, ich weiss nur noch nicht, ob Butternuss, ungarischer Blauer oder Hokkaido. Das sind die drei Sorten, die darauf warten, verarbeitet zu werden. 🙂
Ich wünsche Dir auch einen schönen Samstag.
Liebe Grüsse
Charlotte
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ungarischer Blauer,..das gefällt mir gggg
Muss mal googeln wie der aussieht!
lg. Sina
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